Seit Anfang August gibt es mit dem "GENISIS Institute for Social Business and Impact Strategies", kurz GENISIS Institut , neben dem "Social Business Network" eine weitere Institution, die sich der Förderung und Weiterentwicklung des "Social Business"-Gedankens in Deutschland verschreibt. Das GENISIS Institut ist eine gemeinnützige GmbH in Gründung, die Forschung und Beratung zum Thema "Social Business" betreibt.
Institutsleiter Peter Spiegel spricht von einem Paradigmenwechsel, der durch das Beispiel des Friedensnobelpreisträgers Muhammad Yunus aus Bangladesch möglich geworden ist: Mit Hilfe marktwirtschaftlicher Prinzipien lassen sich viele soziale und / oder ökologische Herausforderungen offenbar effizienter und wirksamer meistern als durch klassische "Charity"-Maßnahmen.
Vom 1. bis 2. November 2008 veranstaltet das GENISIS Institut gemeinsam mit zehn Co-Veranstaltern einen internationalen Kongress zum Thema "Unternehmen Bessere Welt: Social Business". Bei diesem "Vision Summit" setzen sich neben Muhammad Yunus zahlreiche "Social Business"-Unternehmer und Interessenten mit der Frage auseinanander, welche Bedeutung "Social Business" aus Sicht der Wirtschaft und des dritten Sektors für die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen erlangen kann.
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